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Das aEEG zur frühzeitigen Erkennung einer insuffizienten cerebralen Perfusion bei Frühgeborenen ?
Beispiel Eintrag vom 19.11.2007 von Schettler, Landshut

Hier ist das aEEG eines FG 25+ SSW in den ersten 24 Lebensstunden. Die Geburt war eher als schwierig zu bezeichnen und man sah postnatal im aEEG eine deutlich deprimierte Hirnaktivität. Auffällig waren aber immer wieder Phasen mit besserer Aktivität. Bei genauerer Betrachtung bemerkten wir, dass die bessere Aktivität abgeleitet wurde, sobald der Blutdruck MADs>30mmHg erreichte. Also bei MADs um 27mmHg, die man der gängigen Lehrmeinung noch als ausreichend akzeptieren könnte, war keine regelrechte Hirnaktivität mehr messbar. Als wir ihn dauerhaft mit MADs >30mmHg hielten bekamen wir ein deulich vermehrt diskontinuierliches und altersentsprechendes Muster.

Artefakt? "Nomale" Erholung nach Asphyxie? oder doch Effekt einer gebesserten Hirnperfusion?  

In der Literatur findet man dazu: Early low cardiac output is associated with compromised electroencephalographic activity in very preterm infants. West, et.al., Pediatr. Res Apr;59(4 Pt 1):610-615.

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(c) Karl F. Schettler